Deutschland richtet Luftbrücke für Gaza ein – Humanitäre Hilfe im Fokus

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Deutschland richtet Luftbrücke für Gaza ein – Humanitäre Hilfe im Fokus

News (1 / 1) 31.07.2025 21:11 von Julia Symbolbild imago


Berlin – Mit einer dramatischen Initiative will Deutschland eine Luftbrücke für den Gazastreifen einrichten, um die leidende Zivilbevölkerung mit dringend benötigten Hilfsgütern zu versorgen. Doch hinter der humanitären Aktion stehen auch politische Bemühungen, die eskalierende Krise in der Region zu entschärfen. Was genau plant die Bundesregierung – und wie groß ist die Hoffnung auf Entlastung?

Humanitäre Soforthilfe aus der Luft

Nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts verkündete Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montag die Pläne zur Einrichtung einer gemeinsamen Luftbrücke mit Jordanien. "Wir wollen das humanitäre Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza schnellstmöglich beenden“, betonte Merz. Unterstützt werden soll die Aktion von Frankreich und Großbritannien, wie der Kanzler weiter erklärte. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird sich in den kommenden Tagen mit den beiden Ländern abstimmen, um die logistischen Details zu klären.

Die Bundeswehr plant, Transportflugzeuge vom Typ A400M einzusetzen, die nach Jordanien verlegt und von dort aus starten sollen, um Hilfsgüter wie Lebensmittel und medizinische Versorgung in den Gazastreifen zu bringen. Außenminister Johann Wadephul (CDU) erklärte bei RTL, dass dies nur ein erster Schritt sei. "Wir wissen, dass das nur eine kleine Hilfe ist“, sagte Merz. Doch sie könnte Leben retten. Lesen Sie hier mehr:

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